Die Spenden sind angekommen!

Es ging direkt am Wochenende weiter. Am Freitag wurden die Sachen dann auf einen LKW verladen und so ist der LKW direkt losgefahren. Später als der LKW die Polnisch-Deutsche Grenze erreicht hat, wurden die Fahrer getauscht. Von einem deutschen auf polnischen Fahrer. Und so ging’s weiter nach Augustów. Augustów liegt von der weißrussischen Grenze ca. 35 km entfernt und von der ukrainischen Grenze ca. 300km. Als wir angekommen sind wartete eine freiwillige Feuerwehr auf uns. Sie haben uns beim Ausladen geholfen. Die Sachen waren so sortiert, dass man direkt erkennen konnte, was ohne weiteres Sortieren in die Ukraine geschickt werden kann, was an die Grenze kommt und was in Polen bleibt und weiter an die Punkte, wo die Ukrainer ein Zuhause gefunden haben, geliefert wird.
Der Bürgermeister von Augustów war in konstantem Kontakt mit anderen Bürgermeistern aus Ukraine, wodurch wir die Informationen hatten wer, wo und wieviel von den Spenden braucht. Auch die Sachen, die in Polen geblieben sind, wurden vom Bürgermeister weiter geschickt.
Die Sachen, die direkt an die Polnisch-Ukrainische Grenze gefahren wurden, waren größtenteils Kleidung, Decken, Lebensmittel und Wasser. Die sind direkt in den Händen von den Ukrainern gelandet.
Die Sachen, die in die Ukraine geschickt worden sind, waren größtenteils Medizin, Hygieneprodukte wie Desinfektionsmittel, Schlafsachen, Lebensmittel sowie Wasser und Kleidung.
Die Freiwillige Feuerwehr, Polizei sowie Grenzpolizei aber auch die staatliche medizinische Rettung sind mit an die Grenze gefahren.
(Kasia P.)

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